🧭 Alternativen zum MSCI World – Diese ETFs lohnen sich 2025

Der MSCI World ist beliebt – aber nicht perfekt. Wer breiter streuen, Schwellenländer abdecken oder die USA-Gewichtung reduzieren möchte, findet spannende Alternativen. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Indizes und ETFs als Ergänzung oder Ersatz in Frage kommen.

🌎 Warum eine Alternative zum MSCI World?

🔄 Alternative 1: MSCI ACWI – „All Country World Index“

Der MSCI ACWI kombiniert den MSCI World (Industrieländer) mit dem MSCI Emerging Markets (Schwellenländer). Du erhältst mit nur einem ETF ein weltweites Investment – aktuell über 2.800 Aktien.

🔄 Alternative 2: FTSE All-World

Ein ähnlicher Ansatz wie der MSCI ACWI, aber mit leicht anderer Gewichtung. Beliebt durch die günstige Umsetzung von Vanguard.

🔄 Alternative 3: MSCI World + Emerging Markets (Kombi)

Statt eines All-in-One-Produkts kannst du auch zwei ETFs kombinieren – das gibt dir mehr Kontrolle über die Schwellenländer-Gewichtung.

🔄 Alternative 4: Developed World + Small Caps

Wenn du auch kleinere Unternehmen abdecken willst, kannst du z. B. MSCI World + MSCI World Small Cap kombinieren.

🔄 Alternative 5: MSCI World ex USA – Ohne Amerika investieren

Viele Anleger wollen sich vom „USA-Übergewicht“ im MSCI World lösen – und setzen daher auf den MSCI World ex USA. Dieser Index umfasst alle Industrieländer außer den Vereinigten Staaten.

📊 Beispielhafte Kombination:
60 % MSCI World ex USA + 40 % MSCI USA oder S&P 500

📊 Vergleichstabelle: Übersicht der Alternativen

Index / ETFAbdeckungSchwellenländerTEREmpfehlung
MSCI ACWI~2.800 Aktien✅ Ja~0,20–0,40 %Ein-ETF-Lösung
FTSE All-World~3.900 Aktien✅ Ja0,22 %Sehr günstig
MSCI World + EMkombiniert✅ Jaca. 0,20–0,30 %Flexibel
MSCI World + Small Capkombiniert❌ Neinca. 0,30 %Diversifikation erweitern
MSCI World ex USA~900 Aktien❌ Neinca. 0,20–0,30 %Fokus auf Nicht-USA-Länder

📌 Fazit: Welche Alternative ist die richtige für dich?

Es gibt nicht „die eine“ beste Alternative – sondern die passende für dein Ziel:

🧠 Tipp: Achte bei der Auswahl auf Replikation, Kosten und Fondsvolumen. Günstig ist gut – aber nicht alles.